Heike Adler und Markus Weber
1987 - Für mich beginnt ein neues Computer-Zeitalter. Ich brauche einen richtigen Computer. Da ich beruflich an einem
PC mit einem Intel-Prozessor und Microsoft-Software arbeite, entscheide ich mich auch privat für einen PC und nicht
für einen MAC. Bei Vobis wird ein Rechner bestellt mit einem Intel 386DX-33MHz Prozessor. Als Betriebssystem dient
mir MS-DOS 3.2.
Viele Stunden sitze ich nun vor dieser Kiste und versuche dieses MS-DOS zu verstehen. Ich glaube ich versteh heute
immer noch nicht alles aber ich kann damit arbeiten :-) Neben MS-Word und Lotus 1-2-3 arbeite ich noch mit dBase.
In den folgenden Jahren wechselt dann das Betriebssystem über MS-DOS 4.0 auf MS-DOS 4.01.
Der alte PC ist in der Zwischenzeit zu langsam. Im Geschäft wurden die Computer aufgerüstet, also muss auch zu Hause
ein neuer PC her. Es folgt ein 80486 mit 66MHz. Mein Betriebssystem ist immer noch 4.01 doch es folgt bald MS-DOS 5.0.
Man muß ja mit der Zeit gehen ;-). Mit QBasic schreibe ich meine ersten Programme auf dem PC. BASIC verfolgt mich ja
nun schon seit dem ZX80.
Da mein Platz auf meinem Schreibtisch immer enger wird, entschließe ich mich 1991 zum Kauf eines Notebooks. Mein PC
wird an einen Arbeitskollegen verkauft und kurz darauf bin ich Besitzer eines Notebooks der Firma Digital-Research
(DECpc 425 SL). Auf diesem Gerät lernte ich dann auch DR-DOS kennen.
In der Zwischenzeit habe ich wieder Gefallen an der EDV gefunden und entscheide mich 1993 dafür, mir einen PC selbst
zusammenzubauen. Nach eingehendem Studium von Fachzeitschriften, werden die Bauteile bestellt und dann der PC zusammen
gesteckt. Der Prozessor ist ein Pentium 1. Als Betriebssystem kommt MS-DOS 6.0 und Windows 3.0 auf den Rechner. Einige
Wochen später folgt Windows for Workgroups 3.11.
BTX ist ein neues Schlagwort - irgendwo in Klammer dahinter steht auch was von Internet, doch das kennt noch
keiner! Also werde ich ein Mitglied der BTX-Gemeinde. Mein Modem überträgt mit 300 Bit/Sekunde und Empfängt mit 1200
Bit/Sekunde.
Im Jahr 1995 wird in der Firma eingebrochen, in der ich arbeite. Alle Büros waren total verwüstet, wir liefen knietief
durch Ordner und Papier. Geklaut wurden die Portokasse (ca. 100 CHF), ein Fotoapparat und mein Sharp PC1403. Als Ersatz
erhielt ich dann einen Sharp PC E500S.
Im selben Jahr rüstete ich meinen PC auf einen Pentium 1 pro. um. Als Betriebssystem Dient mir immer noch MS-DOS 6.22
mit MS-Windows for Workgroups 3.11. Mein Chef kauft mir ein schnelleres Modem - übertragungsrate: 14400 Bit/Sekunde -
dass ich bei Problemen von zu Hause aus auch mal schnell nach den PCs im Geschäft schauen kann. Mit diesem Modem gehe
ich zum ersten Mal ins Internet und merke sofort, dass da ein BTX nicht mithalten kann. Meine Weihnachtsferien benutze
ich dazu, um von Windows 3.11 auf Windows 95 umzusteigen.
Die Programme werden immer größer und brauchen immer länger bis man damit arbeiten kann. Abhilfe schafft da wohl nur
ein neuer PC. Anno 1997 steige ich um auf einen Pentium 2 der Firma Max-Data (ich hab keine Zeit mehr um selbst einen
PC zusammen zu bauen). Als Betriebssystem entscheide ich mich für Windows 95. Später wechselte ich dann noch auf
Windows 98.
1999 hatte ich das Glück eine neue Wohnung zu finden. Mit diesem Umzug zusammen legte ich mir einen neuen PC zu. Ein
Intel Pentium 3 - Betriebssystem MS-Windwos NT 4.0. Meinen alten Rechner rüstete ich mit SuSe Linux 7.1 aus. Seither
wird hier mit Linux experimentiert. Ende des Jahres 2000 wechselte ich von NT 4.0 auf Windows 2000.